Pfeffer ist nicht gleich Pfeffer

Schwarzer Pfeffer Piper Nigrum Indien

Schwarzer Pfeffer (Botanischer Name: Piper Nigrum) Ursprung Südindien

 

Pfeffer | Ursprung - Anbau - Heilmittel - Würzmittel

Der Pfeffer ist eine ausdauernde, verholzende Kletterpflanze, die an Bäumen emporwächst und rund zehn Meter hoch werden kann. In der Kultur hält man die Pflanze üblicherweise auf einer Höhe von 3 bis 4 Metern.

Die einfachen, wechselständigen, kahlen, spitzen bis zugespitzten, gestielten, ledrigen Laubblätter sind ei – bis herzförmig und ganzrandig. Der Blattstiel ist bis 5 Zentimeter lang, die unterseits drüsigen Blätter 10–20 Zentimeter. Die ist handförmig, mit vorwärts bogigen Hauptadern.

Die ursprüngliche Heimat dieser Pflanze ist Indien, speziell die Malabarküste, die im Zusammenhang mit dem Indienhandel zu Reichtum gelangte. Im Zuge der Ausbreitung der indischen Kultur nach Südostasien gelangte der Pfefferanbau vor ca. 1000 Jahren in das heutige Indonesien und Malaysia.

Die größten Anbauländer von Pfeffer sind Vietnam, Indonesien, Indien, Brasilien und Malaysia. Weltweit werden nach unterschiedlichen Quellen zwischen 200.000 und 360.000 Tonnen Pfeffer jährlich produziert, wobei jedoch starke jährliche Schwankungen auftreten. Der Wert einer gesamten Jahresweltproduktion von Pfeffer wird auf 300 bis 600 Millionen US-Dollar geschätzt.

Die erste antike Erwähnung von Pfeffer ist bei Hippokrates belegt. Bevor der Gütertransport mit Schiffen von Asien nach Europa üblich wurde, musste Pfeffer aus seinem damals einzigen bedeutenden Anbaugebiet in Südwest-Indien nach Europa auf dem Landweg transportiert werden. Seine Haltbarkeit und Schärfe machten ihn zum idealen Fernhandelsgut.

Pfeffer dominierte bereits in der Antike (Indienhandel) den Gewürzhandel zwischen Asien und Europa. Mit Karawanen und über den Seeweg durch das Rote Meer wurde er in den Mittelmeerraum bzw. das Römische Reich transportiert.

Pfeffer ist heute hauptsächlich als Gewürz zu kaufen.

 

Gewinnung und Bezeichnungen des Steak Pfeffers

Pfefferhistorie Pfeffersorten

 

Grüner Pfeffer

Grüner Pfeffer wird aus unreifen, früh geernteten Früchten gewonnen. Er unterscheidet sich vom schwarzen Pfeffer dadurch, dass er entweder frisch in Salzwasser eingelegt wird oder schnell und bei hohen Temperaturen getrocknet oder gefriergetrocknet wird. Daher behält er die ursprüngliche grüne Farbe. Durch Luftfracht ist mittlerweile frischer grüner Pfeffer weit verbreitet erhältlich.

 

Schwarzer Pfeffer

Schwarzer Pfeffer wird ebenfalls aus unreifen, noch nicht gelb-orangen, immer noch grünen Früchten, durch Trocknen runzlig und schwarz gewordenen Früchten des Piper nigrum gewonnen. Weißer Pfeffer ist nur der Steinkern von vollreifem Pfeffer.

Zu seiner Produktion werden die reifen roten Pfefferbeeren etwa acht Tage in Wasser eingeweicht oder etwa drei Tage abgedeckt gegoren, so dass sich das Fruchtfleisch ablöst. Danach werden sie mechanisch geschält; es ist dann nur noch der Steinkern übrig, dieser wird dann getrocknet und teilweise in der Sonne gebleicht. Der recht lange Vorgang des Einweichens kann durch Behandlung mit Pektinasen verkürzt werden.

Allerdings kann auch Schwarzer Pfeffer bzw. die noch nicht ganz reifen Früchte geschält werden. Sie können dann entsprechend behandelt werden so dass man einen ähnlichen Weißen Pfeffer erhält.

 

Roter Pfeffer

Roter Pfeffer besteht aus vollkommen reifen, ungeschälten Pfefferfrüchten und wird meist ähnlich wie auch der grüne Pfeffer in salzige oder saure Laken eingelegt. Verglichen mit dem grünen Pfeffer ist der eingelegte rote Pfeffer jedoch eher selten erhältlich. Noch viel seltener findet man den echten roten Pfeffer in getrockneter Form.

Pfeffer kommt bisweilen unter Bezeichnungen in den Handel, die auf die Herkunft und graduelle geschmackliche Unterschiede hinweisen, aber auch werblich verwendet werden. Borneo Pfeffer oder Sarawak- Pfeffer weisen auf eine Herkunft aus dem malaysischen Bundesstaat Sarawak im Norden von hin. Lampong- Pfeffer stammt von der indonesischen Insel Sumatra (siehe die Provinz Lampung auf Sumatra).

 

Schwarzer Pfeffer als Heilpflanze

Schwarzer Pfeffer Heilplfanze

Als Heildroge dienen die ausgewachsenen, aber noch grünen, ungeschälten und getrockneten Früchte. Nach einer Behandlung mit kochendem Wasser werden sie in der Wärme getrocknet und werden dabei dunkel.

Wirkstoffe sind:

  • scharf schmeckende Säureamide, vor allem Piperin
  • ätherisches Öl mit Limonen
  • Sabinen
  • Chariopyhllen
  • Safrol.

Anwendung:

Der scharf brennende Geschmack des Pfeffers kommt über die Erregung von Wärme-und Schmerzrespetoren zustande. Reflektorisch werden Speichel- und Magensaftsekretion angeregt, ebenso die Ausschüttung der Verdauungsenzyme.

Pfeffer hat daher eine deutlich appetitanregende und verdauungsfördernde Wirkung, die aber in Arzneimitteln außer in Tonika in Europa kaum noch eingesetzt wird.

 

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Andere Komponenten wie Knoblauch, Paprika, Meersalz und Kräuter lassen unseren Steak Pfeffer zu etwas Besonderem werden. Seine Vielseitigkeit in der Anwendung spricht für sich. Unsere Steak Pfeffer sind universell einsetzbar, und für Alles obendrauf, wenn es um das Grillen oder Braten von Fleisch geht.

Am besten kommt er jedoch zur Geltung bei der Zubereitung deiner speziellen Steaks wie Rib Eye, Rinderfilet, Hüftsteak, Schweinefilet oder auch auf deinem Gemüse. Selbstverständlich kann man einen Steak Pfeffer auch in all seinen Beilagen oder auch Suppen einsetzten. Er ist ein Universaltalent.

Hocharomatische Steak Pfeffermischung von BBQ-Gewürze4you aus besten Rohstoffen hergestellt. Um das beste Ergebnis eines Steak Pfeffers zu erzielen, gibt man den Steak Pfeffer immer am Ende auf das Grillgut, sonst würde er durch die Hitze verbrennen, und das hinterlässt einen bitteren Geschmack.

 

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Der Fermentierte Pfeffer - der Kaviar unter den Pfeffersorten

Charakteristische in seiner Art. Ein Schwarzer Pfeffer mit Meersalz angereichert.
Die Salzkristalle haften am Pfeffer an und verbinden diese beiden Komponenten zu einem außergewöhnlichen Geschmack von Pfeffer und Salz. Eine Pfeffernote mit milder Schärfe.

Diese 2-3 mm großen Pfefferbeeren sollte man aber nur nach dem Grillen oder Braten auf das Fleisch geben.
Die Pfefferbeeren einfach in einem Mörser etwas zermalmen und dann nur wenig als Topping auf das Steak oder Fleisch geben.

Der fermentierte Pfeffer ist auch ein absoluter Renner auf Käse oder Fisch und Nudeln sowie Eier und Gemüse.

Verwende nur wenig davon, da dieser fermentierte Pfeffer sehr hochwertig in seiner Qualität ist und deshalb nennt man diesen Pfeffer auch den Kaviar unter den Pfeffersorten.

Bon Appetit mit deinem Steak Pfeffer-Kauf wünscht dir dein BBQ Team BBQ-Gewürze4you & Peter Zeitler BBQ.